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Invertebraten – patentierte Lösungen

Invertebraten sind kleine wirbellose Tiere, die verschiedenen Gruppen zuzuordnen sind, wie z.B. Würmern, Rädertierchen oder Krebstieren. Größere Vertreter der Invertebraten sind die Wasserasseln, Krebse, die bis zu 15 mm groß werden.
Als Nahrungsgrundlage können organische partikuläre Ablagerungen zur Besiedelung von Trinkwassernetzen durch wirbellose Tiere (Invertebraten) beitragen.

Bild: Ablagerungen einer Rohrnetzspülung mit Schnecken, losen Sedimenten und Inkrustationen aus dem Nieder-Druck-Hoch-Durchsatz-Filter (Maschenweite 100µm)

Diese Zusammenhänge als Ganzes zu verstehen und Konzepte zur Handhabung in der Praxis zu entwickeln ist eine der zentralen Aufgaben von Scheideler.

In der Trinkwasserverteilung ist eine stabile biologische Qualität des Wassers besonders wichtig und sollte möglichst von der Wasseraufbereitung über die Speicherung bis hin zum Verbraucher wenigen Schwankungen unterliegen.

Durch den Eintrag von Invertebraten in das System wird die Stabilität oft negativ beeinflusst. Der Eintrag kann bereits in der Wassergewinnung erfolgen und in der Aufbereitung z.B. Filteranlagen ist ein gutes Nahrungsangebot für die Vermehrung vorhanden.

Häufig sind jedoch Einträge von „Außen“ in das Verteilungssystem zu vermuten, da dort trotz Grundwasseraufbereitung meistens Oberflächenarten der Invertebraten zu finden sind.

Zum Problem werden die kleinen „Bewohner“ unserer Trinkwassersysteme allerdings erst dann, wenn es zu viel Nahrungsangebot und somit eine starke (überdurchschnittliche) Vermehrung der Kleinstlebewesen gibt. Wenn dazu noch viele mit dem bloßem Auge sichtbare Tierchen, sog. Makroinvertebraten vorhanden sind, kann es zu Meldungen von Endverbrauchern durch Auffälligkeiten in Partikelfiltern der Hausinstallationen kommen.

Bild: Partikelfilter-Reinigung > rote Borstenwürmer (Lumbriculus variegatus), Länge ca. 6cm

Das gilt es unbedingt zu vermeiden!

Präventionsmöglichkeiten sind vorhanden, werden jedoch bislang selten von Wasserversorgungsunternehmen eingesetzt. Das DVGW-Arbeitsblatt W271 Ausgabe 04/2018 gibt hierzu wertvolle Hinweise und Empfehlungen zum Umgang mit diesem sensiblen Thema.

In mehreren Kooperationsforschungsprojekten hat Scheideler mit seinem Experten-Team verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten sowie Maßnahmekonzepte entwickelt. Dies beinhaltet alle erforderlichen Schritte, um für Wasserversorger ein kompetenter Dienstleistungspartner in Sachen biologische Trinkwasserqualität zu sein.

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